Das Abspielprogrämmchen mixplayer ist ja nun kein MP3-Decoder, sondern ein Frontend für den DerMixD, welcher an einem TCP Port horcht und auf Kommando zum Abspielen mpg123 bemüht.
Das Tolle daran ist, dass er dass mit mehreren Kanälen gleichzeitig kann (mixplayer nutzt 2 davon) und eben, dass er sich dass über das Netzwerk sagen lassen kann (geht auch per telnet mit einfachen Befehlen wie 'play <Datei>'). Mixplayer versucht nun die "Intelligenz" dazu zu liefern: Playlisten, Shuffle, RVA, Crossfading, ...
Übrigens kann man mixplayer auch ohne das ThOrMA nutzen, es muss nur ein alternatives Perl-Modul für das Ranholen der Trackdaten benutzt werden; ein Beispiel dafür ist auch schon mitgeliefert: MixPalyer_Thin.pm anstatt MixPlayer_ThOrMA.pm. Allerdings wird das wohl bald verschwinden, da nicht genutzer Code einfach mal toter Code ist.
mixplayer hat auch schon inzwischen eine Masse an Optionen und Betriebsmodi. Per 'mixplayer -h' gibt er knapp Auskunft darüber (auf Englisch).
Nunja, jedenfalls muss auf dem Rechner, welcher abspielen soll, der DerMixD laufen und er muss auch direkten (Netzwerk)Zugriff auf die MP3s haben, denn das Laden der Dateien macht DerMixD respektive das ebenfalls auf dem Rechner benötigte mpg123.
Wozu gibt's denn sonst Standards?