Thomas O.´s Shell Convenience

Beschreibung

Ich war es leid, immer wieder tar -xjf gegen tar -xzf abzuwägen. Ich war es leid, dass der Midnight Commander vegeblich ein Programm namens ee für Bilderanzeige suchte; dass er Postscript-Dateien mit gv ansehen möchte, während ich gsview installiert habe.
Ich wollte, dass mein Computer mich besser versteht. An der Text-Konsole, versteht sich.

TOSC ist der Übersetzer, der Mittelsmann, der gehorsame Diener mit einem Funken Eigenverstand. Ich sage "Pack mir die Datei aus." und er packt sie aus, selbst entscheidend, ob mit tar -xzf, tar -xjf, tar -xf, unzip, unrar e, ...

Dieses Prinzip lässt sich schnell auf andere ähnliche Aufgaben für verschiedene Dateitypen erweitern; Ergebnis ist im Grunde der Mechanismus, der graphische Dateimanager dazu bewegt, bei einem Klick auf eine Datei etwas Bestimmtes zu tun, übertragen auf die Konsole.
Natürlich könnte man den Spieß auch umdrehen und dem graphischen Dateimanager sagen, er sollte tosc mit der Datei aufrufen (was ich beim mc mit ein paar Symlinks auch tue)...

Für mich als Konsolenkämpfer ist dies jedenfalls eines der nützlichsten Programme, die ich je geschrieben habe!

Download

tar.bz2: tosc-1.4.1 (05.06.2007) (sig)

Installation

README lesen. Dann handeln.

Neu in Version 1.4

• verschiedene Anpassungen der Standard-Konfigurationen
• Verbesserungen bei der Typerkennung
• bevorzugte Typen nun durch reguläre Ausdrücke gegeben
• flexiblere Konfiguratonssyntax mit mehreren %f% Platzhaltern in einem Kommando
• %F% und %U% für Dateinamen ohne Erweiterung (name anstatt name.dvi)
• Dokumentation...
• Hack für LaTeX Log-Dateien; text/plain anstatt text/x-c++

Neu in Version 1.3 (seit 1.0)

• Behandlung von Symlinks
• Suche von passender Datei bei unvollständigem Namen
  • Liste mit präferierten Typen (lieber das dvi ansehen als das tex)
  • Möglichkeit der Bevorzugung neuerer Datei (ps aus älterer Version von dvi wird ignoriert)
  • --type Option, um den für die Präferenzliste passenden Typnamen angezeigt zu bekommen
• übersichtlichere --help Ausgabe lediglich mit den an der Kommandozeile interessanten Parametern (mit Param.pm >= 2.14)
• sprechendere Parameternamen
• verfeinerte Erkennung bestimmter Typen

Wozu gibt's denn sonst Standards?